01.02.2025 Hohenlimburg - Hagen
Diesmal waren wir an der Schwelle vom östlichen Ruhrgebiet zum Sauerland unterwegs. Startpunkt war Hohenlimburg (18 km; Aufstieg/Abstieg 662 m/687 m).
Vom Bahnhof aus ging es die Jahnstraße hinauf, und wir kamen als erstes an der Alten Synagoge (errichtet 1870; seit 1986 Mahn- und Gedenkstätte) vorbei. Sie ist seit 2003 in der Route der Industriekultur gelistet.
Auf dem Gipfel des Raffenbergs (237 m) hatten wir einen herrlichen Ausblick auf die in der Wintersonne liegenden Stadt an der Lenne.
Der Wanderweg schlängelte sich entlang den Ruinen der Höhenburg Raffenberg (13. Jh.) und dem Raffenbergdenkmal, das zu Erinnerung an Fürst Emil Friedrich I. zu Bentheim-Tecklenburg (1765 – 1837) errichtet worden war.
Wir wanderten auf den Anhöhen zwischen Milchenbach und Holthauser Bach südlich von Holthausen vorbei. Die Volme querten wir in der Ortschaft Delstern. Dann ging es wieder hinauf durch Laubwälder „Am Wildposten“ und schließlich einen schmalen, von Mountainbikern stark zerfahrenen Serpentinenpfad hinab.
In der Nähe des Freilichtmuseums überquerten wir den Mäckinger Bach und den Selbecker Bach. Es folgte ein recht langer, steiler Aufstieg Richtung Riegerberg (337 m).
An einem Aussichtspunkt hatten wir einen phantastischen Ausblick auf die Stadt Hagen.
Der Hagener Bismarckturm (24 m hoch; Einweihung 1901) auf dem Goldberg (266 m) war unsere letzte Station, bevor wir in Richtung Stadtmitte hinabstiegen.
Schließlich wanderten wir noch durch den Stadtgarten (gegründet 1884 von Hagener Bürgern) und kamen auch an der denkmalgeschützten alt-katholische Auferstehungskirche vorbei.
Kaffee und Kuchen vor unserer Rückfahrt ließen wir auch diesmal nicht aus.