01.05.2023 Von Altenahr nach Ahrweiler
Mit Blick auf den zur Ahrtalbahn gehörenden Bahnhof von Altenahr (Ende 19. Jh.) starteten wir zu unserer zweiten Etappe (ca. 20 km) des bekannten Rotweinwanderweges.
Es ging von Altenahr nach Ahrweiler. Zuerst wanderten wir durch die Ortschaft mit ihren pittoresken Gebäuden. Viele von ihnen befinden sich noch nach den Verwüstungen des Juli-Hochwassers im vergangenen Jahr in Sanierung.
Ein steiler Pfad führte hoch zur Burgruine Are, von der wir einen beeindruckenden Blick in das Tal, auf die Ortschaft und den Teufelsley (499 m NN) des Ahrgebirges werfen konnten.
Wobei ging es am Aussichtspunkt „Weißes Kreuz“, einem etwa vier Meter hohen Holzkreuzes.
Der Felspfad schlängelte sich entlang des tief eingeschnittenen und von steilen Weinhängen gesäumte Tales weiter Richtung Mayschoß, Rech, Dernau und Walporzheim.
Noch deutlich waren die immensen Hochwasserschäden an Straßen, Brücken und Häusern der Ortschaften im engen Flusstal zu erkennen.
Beeindruckend waren die stark terrassierten Weinberge mit Trockenmauern und Treppenaufgängen.
Zum Verweilen hatten die Winzer an den Wirtschaftswegen Verkaufsstände und Sitzgelegenheiten für die begeisterten Genießer des Ahrweins aufgestellt.
Wir kamen an der Klosterruine Marienthal bei Dernau vorbei.
Dann ging es auf einem breiten Weg hinauf zum Trotzenberg bis wir schließlich aus der Höhe das im Jahre 2017 geschlossene Kloster Kalvarienberg im Ahrtal erblickten konnten.
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