09.03.2024 Oerlinghauser Runde
Heute führte uns die Wanderung an den Rand der Wistinghauser Senne und durch die weitläufigen Buchenwälder des Teutoburger Waldes (20 km, Auf-/Abstieg 450 m).
Wir starteten am Archäologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen und wanderten am Kalksteinbruch am Barkhauser Berg (292 m) und an der Steilwand der Sandgrube Hassler vorbei.
Dann führte der Wanderweg durch die weitläufigen Schaukoppeln für die Schottischen Hochlandrinder und Exmoor-Ponys. Lebensgroße metallene Skulpturen am Wegesrand erinnern an die Giganten der Urzeit.
Bevor wir in die Wälder des Teutoburger Waldes eintauchten, kamen wir am Truppenübungsplatz der Bundesweg in der Stapellager Senne nördlich von Augustdorf vorbei.
Dann wanderten wir durch die Naturwaldzelle Hermannsberg, und es ging nach Norden durch das NSG Dörenschlucht, wo wir Mittagsrast einlegten.
Über den Quellenweg gelangten wir nach Kalkreuthe, zum Stapelager Paß (259 m) und zum Wistinghauser Paß (267 m).
Der Hermannsweg führte uns weiter zum Tönsberg (333 m) und zur Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten. Der Kammweg ließ zahlreiche Ausblicke ins westliche Westfalen und ins östliche Münsterland Richtung Münster zu.
Bevor wir über die „Himmelsleiter“ (200 Stufen), die auf direktem und steilem Weg die Oerlinghauser Innenstadt mit dem Tönsberg verbindet, abstiegen, kamen wir noch am Berggasthaus Tönsblick vorbei.
Vor unserer Rückfahrt genossen wir wieder einmal bei einer Tasse Kaffee und leckerem Kuchen einen erlebnisreichen Wandertag.
Dank an M. A., H. B, D. L. und R. Sch. für die Bereitstellung von Fotos.