17.12.2022 Neandertal

Nein, nicht Schnee hatte über Nacht die hügelige Landschaft in ein zauberhaftes Weiß gekleidet, sondern fingerdicker Raureif. Und so konnten wir ein imposantes Naturschauspiel genießen. Trotz herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel war es bitterkalt.

Wir starteten von Mettmann Stadtwald aus zu unserer 17 Kilometer langen winterlichen Rundwanderung durchs Neandertal.

Es ging vorbei an der Ev. Stiftung Hephata Werkstätten Benninghof und dem Golfplatz Haan Düsseltal.

In der Ferne erkannten wir im Osten die Kirchturmspitze der Ev. Pfarrkirche von Schöller. Unsere Blicke schweiften in Richtung Osterholz und den Kalkwerken Dornap. An der kleinen Düsselbrücke in Gruiten Dorf machten wir kurze Rast.

Entlang der von Wülfrath kommenden Düssel schlängelte sich nun der Talweg nach Westen und streifte das Naherholungsgebiet der Grube 7.

Wir kamen zum Stipps Teich, zur Gaststätte „Im kühlen Grund“ und zum Mühlenteich.

Im Diepensiepen querte der Weg das Eiszeitliche Wildgehege Neandertal im Naturschutzgebiet. Auerochsen und Tarpane hatten wir bei anderen Wanderungen hier schon beobachten können.

Schließlich wandten wir uns nach Norden, und es ging auf einem Pfad parallel zur Talstraße nach Mettmann Zentrum. Dort gönnten wir uns in der Nähe des historischen Marktplatzes der Neanderthal-Stadt den wahrlich heiß ersehnten Aufwärmkaffee.

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