20.01.2024 Eifgental bei Wermelskirchen
Ein wahrer Traum war diese märchenhafte Rundwanderung (ca. 16 km; Anstieg 510, Abstieg 390 m) südlich von Wermelskirchen im Rheinisch-Bergischen Kreis. Osminghausen, Neuemühle und Finkenholl hießen die Zwischenstationen.
Meist auf schmalen, nicht markierten Waldpfaden ging es durch das Naturschutzgebiet des Eifgenbaches mit seinen Seitentälern. Serpentinenwege führten auf die angrenzenden schneebedeckten Höhen.
Dort boten Aussichtspunkte an tief verschneiten Wirtschaftswegen faszinierende Panoramablicke über die weiße, unberührte Schneelandschaft des bergischen Hügellandes.
Auf den Ästen der Laub- und Nadelbäume und den Zweigen der entlaubten Sträucher lastete schwer, dutzende Zentimeter dick, der blütenweiße Schnee. Unter unseren Schuhen knirschten die gefrorenen Wasserkristalle.
Hier und dort zeigte sich bereits das erste Grün von zarten Blättern und lugte schüchtern unter dem Schnee hervor. Ein Rotkehlchen wollte mit uns posierend Freundschaft schließen und ließ sich anhaltend fotografieren.
Millionenfache Eiskristalle des gefrorenen Wassers glitzerten durch die Sonnenstrahlen auf den tief verschneiten bäuerlichen Wiesen und Weiden unter tiefblauem Himmel.
Ein beeindruckendes winterliches Wandererlebnis im idyllischen Eifgenbachtal, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird, beendeten wir wieder einmal gerne bei einer heißen Tasse Kaffee.
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