Kupferdreh e.V.

Unsere Wandertour (ca. 22 km; Anstieg 320m / Abstieg 420 m) führte uns diesmal in die Nordeifel.

Wir starteten bei Sonnenwetter und frischen Temperaturen am Bahnhof in Bad Münstereifel im  Kreis Euskirchen.

Durch das Werther Tor betraten wir die mittelalterliche Stadt und schlenderten entlang der Erft zum Orchheimer Tor.

Während des Starkregens und durch das extreme Hochwasser des Flusses im Juli 2021 ist der Ort stark zerstört worden.  Wir betrachteten die wiederhergestellten Wohn- und Geschäftsgebäuden, gepflasterten Gassen und kleinen Brücken. Ein Aufstieg zur Burg war leider nicht möglich.

Durch den Friedwald ging es weiter parallel des südlich gelegenen Hartenberg (422 m)  zur Steinbachtalsperre (Bau 1934). Da die Sperre während der Wetterkatastrophe 2021 in der Eifel zu brechen drohte, wurde das gesamte gesammelte Wasser abgelassen.

Weiteres Etappenziel war das einstige Wahrzeichen Rheinbachs: der Hans-Wischeler-Turm (1. Bau 1923, 2. Bau 1964) auf dem Beuelskopf (291 m).  Im Sommer 2002 ist der ehemals 16 m hohe Turm einem Brandanschlag zum Opfer gefallen und bislang nicht wieder aufgebaut worden. Der Blick von Rheinbachs höchstem Berg in Richtung Köln ist herausragend.

Am Ende unserer Wandertour begrüßte uns der Wasemer Turm (13. Jh.) im Stadtzentrum Rheinbachs und ein Teilstück der ehemaligen römischen Wasserleitung an der Martinstraße.