27.04.2024 Bielefeld - Halle in Westfalen

Diesmal ging unsere Wandertour von Bielefeld nach Halle in Westfalen (21 km; An- und Aufstieg 615 m).

Wir durchquerten die Bielefelder Altstadt mit dem Neuen und dem Alten Markt und wanderten hinauf zur Spangenburg, Bielefelds Wahr­zeichen. Im Botanischen Garten machten wir eine kurze Rast um dann hinauf auf den Kamm des Teutoburger Waldes zu gelangen.

Der Hermannsweg führte uns über den Jostberg (286 m) an der Hünenburg (316 m) vorbei zum Sennberg (282 m), Mielberg (255 m), Palsterkamper Berg (295 m) und zum Bußberg (306 m) mit der Kaiser-Friedrich-Gedächtnishütte („Schwedenschanze“) sowie durch die Wachholder Heide.  

Weiter ging es über den Petersberg (266 m), den Gottesberg (263 m) und den Hengeberg (316 m). Wir überquerten die Osningstraße bei Ascheloh und stiegen nach einer Trinkpause in einer kleinen Wanderhütte zum Storkenberg (234 m) hinauf, wo uns ein kurzes Gewitter einen heftigen Schauer verpasste.

Dann erreichten wir die Walter-von-der-Vogelweide-Gedenkstätte und durchquerten den Haller Stadtwald mit den Relikten des Landschaftsparks der  Kaufmannsfamilie Hagedorn (um 1800).

Vom kleinen Plateau des Aussichtspavillons „Kaffeemühle“ aus hatten wir einen weiten Blick auf die im Sonnenlicht liegende kleine Ortschaft Halle.

Dort ging eine sehr abwechslungsreiche Wanderung mit herrlichen Aussichten ins Münsterland und ins Ravensberger Land bis hin zum Wiehengebirge, der Porta Westfalica und dem Weserbergland am Horizont zu Ende.

Aufwärts

Von der Stirne heiß rinnen muss der Schweiß,
denn will man eine Aussicht loben
führt der Weg zunächst nach oben

Mit Zuversicht macht man sich auf. Frisch auf!
Schritt für Schritt geht es voran. Wohlan!

Der Pfad wird steil! Oh nein!
Wurzelwerk und Felsgestein. Muss das sein?

Die Sonne brennt vom Himmel nieder, müde werden Geist und Glieder.
Ist der Gipfel schon in Sicht?
Noch nicht!
Weiter, immer weiter.
Nicht mehr heiter…
Und dann, mit aller letzter Kraft:  GESCHAFFT!

(R. Sch.)