27.12.2023 6. Etappe Hohe-Mark-Steig
Unsere letzte Etappe (knapp 20 km) auf dem Hohe-Mark-Steig führte uns von Olfen nach Oer-Erkenschwieck.
Zu Beginn nieselte es etwas, aber das Wetter wurde besser, und so konnten wir bald unsere Regenschirme wieder einpacken.
Zuerst ging es auf dem Fußweg entlang der „Alten Fahrt“ (Eröffnung 1899), einem stillgelegten Abschnitt des Dortmund-Ems–Kanals. Die Kanalbrücken stehen unter Denkmalschutz und gelten als „Meilensteine der Technikgeschichte im Ruhrgebiet“. Wir warfen einen Blick zurück auf den Kirchsturm Olfen.
In der Lippe-Aue konnten einige der Mitwanderer einen Eisvogel beobachten und Kormorane lauerten auf fischige Beute. Die Lippe führte bedrohlich viel Wasser.
Am Kanalkreuz Datteln mit seinem Industriedenkmal „Absperrwerk Alte Fahrt“ wandten wir uns nach Nordwesten Richtung Ahsen. Auf der Seite der Großen Kammer der Schleuse Ahsen machten wir Rast.
Die Recklinghauser Straße wurde überquert und am Greifenberg tauchten wir in das Waldgebiet der Haard.
Am Dummberg (82 m) ging es nach Süden Richtung Stimberg (157 m), und wir kamen an dem riesigen Quarzitblock in Knollenform, dem Teufelsstein vorbei.
Unsere letzte Etappe des Hohe-Mark-Steig beendeten wir am Stimbergpark.
In Recklinghausen belohnten wir uns wie immer mit Kaffee und Kuchen für unsere Wandertour.
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