28.12.2022 Mülheim - Werden

Es wollte an diesem Tag nicht so recht hell werden, als wir in unserer Nachbarstadt Mülheim an der Ruhr munter zur letzten Tageswanderung in diesem Jahr aufbrachen.

Vorbeiging es an der Petrikirche und durch die Kettwiger Straße mit ihren Fachwerkhäusern. Die Freilichtbühne ließen wir links liegen und wanderten zum Bismarckturm und zum Aussichtspunkt Ruhrtalblick. Von dort konnten wir in der Ferne die Mintarder Ruhrtalbrücke und am Horizont Häuser von Heiligenhaus erblicken.

Wir streiften den Volkspark Witthausbusch. An einer großen Liegewiese blinzelte uns ein farbenfroher Drache aus dem Geäst einer mächtigen entlaubten Buche verschmitzt zu.

Nach der Überquerung der Unteren Saarlandstraße wanderten wir durch das hügelige Waldgebiet Witthausbusch mit seinem Arche-Park Wildgehege. Dort musste der Wanderführer mit seiner roten Trillerpfeife ein verloren gegangenes Wanderschäflein wieder auf den rechten Weg zurück führen.

Im Forstbachtal gab es die von einigen Mitwanderinnen lang erwartete Trinkpause im Stehen. Nach dieser Stärkung folgten wir dem ansteigenden Weg vorbei am Flughafen Essen-Mülheim durch das Naturschutzgebiet Rossenbeck auf der Klingenburgstraße.

Der Roßkothenweg führte uns hinauf zum Buchholz-Hof. Auf einem schmalen Pfad ging es durch den Lutterbecks Busch und entlang dem Schuirbach durch das Ruthertal.

Ein kurzes Stück streiften wir das Wolfsbachtal, um dann zur Dahler Höhe abzubiegen. Vom Kardinal-Hengsbach-Haus war es nicht mehr fern zu unserem Zielpunkt Werden.

In einem Altstadt-Café vollendeten wir unsere 17 km lange Jahresausklangs-Wanderung genussvoll mit süßem gebackenem Teig und kräftigem Kaffee.

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