08.07.2023 Im Brohltal

Start- und Zielpunkt dieser besonders kernigen Knotenwanderung in der Vulkaneifel (24 km, Auf-/Abstieg 715 m) war der Bahnhof Brohl.

Von Brohl aus wanderterten wir nach einem steilen Aufstieg oberhalb der Brohltalstraße auf schmalen verschlungenen Pfaden bis wir die Tönissteiner Sprudelfabrik mit der ältesten Römerquelle Deutschlands erreichten. Vor einigen Jahren war es dort am Wanderweg noch möglich, Trinkwasser zu zapfen. Leider war der Wasserhahn diesmal mit einem Stopfen verschlossen.

Es folgte der Aufstieg zum Wanderparkplatz südlich von Kell. Weiter ging es auf Wirtschaftswegen zur Krayermühle entlang des Krayerbaches mit Blick zum Siebengebirge und durch das wunderschöne und naturbelassene Pöntetal.

Nun führte ein steiler schattiger Wanderweg bis zum Alkerhof und weiter ging es auf einem Höhenweg parallel zum Rheintal vorbei an der keltischen Höhensiedlung zum Dicktberg. Von dort hatten wir eine traumhafte Panoramaaussicht ins Rheintal und zu den Höhen des Siebengebirges.

Der steile, serpentinenartige Abstieg (125 Hm) ins Rheintal erforderte wieder einmal von uns weitgehende Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Höhenpunkte dieser Wandertour mit Einbeziehung des Traumpfades Höhlen- und Schluchtenpfad bei Kell waren der Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“ mit dem Schweppenburgblick, die Trasswände und Trasshöhlen an der Brohltalstraße, die Klosterruine Tönisstein (ehem. Karmeliterkloster Antoniusstein), die wilde Wolfsschlucht im unteren Brohltal und der uralte Römerbrunnen am Ortseingang von Wassenach.

Wir haben die verschiedenen Herausforderungen an diesem hochsommerlichen Tag mit Begeisterung, Bravour und großem Genuss gemeistert.

 

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